Die bodengebundene Infrastruktur ist nicht nur im Saarland in der Endphase der Nutzungsdauer. Erhaltungsinvestitionen dringend erforderlich. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur bräuchte mehr Tempo. Unsere vielfältige Altbausubstanz müsste revitalisiert werden. Ein Förderprogramm hilfreich.
Sicherheitsvorschriften wirken ohne Bewertung von Aufwand und Nutzen in Bauvorschriften hinein Nicht nur wichtige, öffentliche Bauvorhaben , wie Schulen und Kitas werden so bis in die Nicht-Finanzierbarkeit verteuert. Stichwort: Brandschutz. Die Bauvorschriften sind mit Augenmaß wieder zu lockern! Alle Themen rund um das Thema Bau und Infrastruktur sind über eine zentrale Stelle zu koordinieren.
Die Infrastruktur im Saarland wankt. Die Sperrung der Fechinger Talbrücke ist wahrscheinlich fast schon vergessen, das Problem aber latent vorhanden. Für den Erhalt der klassisch-baulichen Infrastruktur von Kanälen über Brücken bis Straßen müssen die nächsten 10 Jahre im Saarland massiv für Investitionen in Infrastruktur genutzt werden. Dies wird auch Personalanbau erfordern.
Die Zukunft wird aber digital. Um hier Standards zu erhalten oder gar in eine Pilotrolle zu kommen, müssen eher gestern als morgen mehr Anstrengungen unternommen werden.
All dies wird nur über ein Sondervermögen und einen Lastenausgleich über Jahre möglich sein. Das wäre Fairness zwischen den Generationen.