Die generellen Anliegen der Familien-Partei gelten natürlich auch in Rentrisch. Darüber hinaus sehen wir folgende Punkte:
Bahnhof Rentrisch
In Rentrisch sollte der Bahnhofsbereich eine Aufwertung erfahren. Dass Gespräche mit der Bahn schwierig werden, dürfte klar sein, aber erforderlich wäre es. In unmittelbarer Nähe steht zudem ein Neubaugebiet zur Entwicklung an.
Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachung
Auch in Rentrisch ist die lange Hauptstraße für den Ort charakteristisch. Für Anwohner bedeutet dies: Stress. Um hier die Wohnqualität zu erhöhen, sollte über stationäre Blitzer und häufigeren Einsatz mobiler Geschwindigkeitsmessgeräte nachgedacht werden.
Tempo bei Erschließung des Neubaugebietes
Nicht nur, aber doch auch könnte Rentrisch von einer finalen CISPA-Ansiedlung mit allen Wechsel- und Folgewirkungen profitieren. Um vorbereitet zu sein, müsste das Areal Kirschgrund zügig neu erschlossen werden. Als Areal vor der Universität. Du weißt: Als Familien-Partei sind wir der Auffassung, wir könnten deutlich mehr von der Uni profitieren.
Fahrrad-/Wanderwege entwickeln
In St. Ingbert hinkt die Fahrradwegeentwicklung unseren Erwartungen hinterher. In Rentrisch sollten die Wegeverbindungen nach Dudweiler entwickelt werden. Auch eine Achse von Sengscheid, Rentrisch, Dudweiler, Uni ist optimierbar. Früher gab es eine Wegeverbindung von der Alten Schmelz in St. Ingbert an den alten Herrenhäusern vorbei hin zum Rentrischer Weg in Rentrisch. Eine Wiedereinrichtung eines solchen Weges sollte die Politik im Auge behalten. Planungsskizzen gibt es bereits seit Längerem.
Kulturhaus
Eine Örtlichkeit für Gemeinschaftserleben gibt es in Rentrisch. Die Bespielung und Nutzung ist nicht immer optimal. Man sollte von städtischer Seite überlegen, in das städtische Kulturprogramm das Kulturhaus in Rentrisch stärker einzubeziehen. Dazu gehört natürlich auch ein ansprechender Zustand der Baulichkeiten.
Wildscheine - was Obelix freut
Es ist alles erklärbar, es ändert aber nichts daran, dass unser Wald viele Wildschweine beherbergt, die uns Einwohnern zu schaffen machen. Das jüngste Beispiel in St. Ingbert-Mitte mag da prominenter gewesen sein, aber die Belastung in Rentrisch besteht dafür schon länger.
In der Moderne wird auf die Jäger durchaus das eine oder andere Mal kritisch geschaut. Zur Lösung des Problems sind sie aber unverzichtbarer Teil. Und es braucht dann mehr als warme Worte und Appelle.