Unterschiede zu anderen
Selbstverständnis
Das unterscheidet uns
Die Familien-Partei ist eine kleine, aber feine Partei mit wenigen, lokalen Zentren in Deutschland. Eines davon ist der saarländische Gründungsort St. Ingbert.
Die heutigen demografischen Herausforderungen mit Auswirkungen auf Gesellschaft, unser Wirtschafts- und Arbeitsleben (Fachkräftemangel), unser Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum und unseren Wohlstand basieren unseres Erachtens auf Strukturfehlern in unserem Sozialstaat. Diese zu beheben ist Richtschnur unseres politischen Handelns und war mit Grund für die Parteigründung. Familie ist Lösung und Antwort!
Familie verstehen wir
- immer mit Kindern
- stets ganzheitlich über die Generationen - und nicht nur wie manche Mitbewerber als "irgendwas mit Kindern". In anderen Parteien glaubt man, wenn nur etwas an Kinder gedacht und ein bisschen was gemacht wird, ist das schon Familienpolitik.
- von Jung bis Alt
- stets als Solidargemeinschaft
- somit als wichtige gesellschaftliche Keimzelle.
Unser Blick auf Familie ist ein ganzheitlicher, den wir so auch als Konsequenz des Artikels 6 des Grundgesetzes verfolgen.
In der Kommunalpolitik
Markenkern vor Ort
Gerade unser kommunalpolitisches Programm begleitet die Menschen durch jedes Alter. Bedürfnisse ändern sich – die Schutzwürdigkeit der Familie aber bleibt!
Wir sehen Jung und Alt stets zusammen. Jung und Alt soll sich von Verwaltung und Politik fair und freundlich behandelt wissen.
Mehrgenerationenprojekte mit dem Ziel, in Ortsteilen und größeren Wohngebieten Gemeinschaft zu stärken und Menschen zusammen zu bringen, gehören zu unseren wichtigen Anliegen. Bildung und Ausbildung - sowie auskömmliche Arbeitsplätze runden die Zielsetzung ab.
Wenn Du glaubst, dass sich in der Kommunalpolitik alle um Anliegen der Familie kümmern, weil das C oder das S im Namen steht oder im Programm etwas zu Kindern, Kita, Schule und Vereinen zu finden ist, empfehlen wir Dir dringend einen Abgleich mit der Realität. Einfach mal bei den Betroffenen nachfragen.
Eine typische Rechnung dafür durch die Mitbewerber: Eine Familie hat 2 Kinder. Bei einer tariflichen Preisgestaltung reduziert man den Beitrag für Kinder um 1 Euro. Zum Ausgleich erhöht man dann bei den Erwachsenen um 1 Euro. Autsch.
Praxisbeispiel 1
Preise im „das blau“!
Nur die Familien-Partei machte sich geschlossen stark für weiterhin familienfreundliche Preise.
Nur die Familien-Partei erinnerte sich daran, dass Familienfreundlichkeit beim "blau" ein wesentliches Merkmal der Preisgestaltung war.
Die Mehrheiten wollten es anders.
Wir wollen hier im neuen Rat eine Korrektur erreichen, brauchen aber Mehrheiten.
Es kommt auf Dich an! Für Mehrheiten braucht es Dich und Deine Wahlstimme!
Motivation
Das treibt uns an
Die strukturellen Fehler in unserer Gesellschaft, die Kinderlosigkeit und falsch gesetzten Anreize, die dazu führen, sich für ein Leben ohne Kinder zu entscheiden, sind Triebfeder unserer Politik.
Es ist für einen ökonomisch handelnden Menschen uninteressant, Kinder zu bekommen. Das ist schlecht für unsere Gesellschaft. Gott sei Dank handelt nicht jeder ökonomisch.
Dies hat Auswirkungen auf den Sozialstaat, die Sozialversicherung, die Gesellschaft, unser Wirtschafts- und Arbeitsleben, unser Wachstum und unseren Wohlstand.
Die Gesellschaft darf nicht auf Kosten und zu Lasten der nächsten Generation leben.
Verständnis von Familie
Der Wert der Familie
Familie ist für uns der Urtyp des Zusammenlebens. So wie das Leben dem Wandel unterliegt, gilt dies auch für die Familie. Familie erneuert sich selbst.
Familie hat viele Gesichter und viele Facetten. Familie ist bunt.
Allen Modellen gemein ist eine Solidargemeinschaft, die füreinander einsteht und eine wichtige gesellschaftliche Keimzelle bildet. Das macht unsere Gesellschaft aus. Das hält zusammen.
Familie als wertschöpfende Gemeinschaft für die Gesellschaft verstanden, macht deutlich, warum sie besonderen Schutz und Förderung braucht.
Praxisbeispiel 2
Der Betreuungsgutschein
Ein weiteres Beispiel dafür, dass Leistungen aus der Ecke der Familienfreundlichkeit stets der Gefahr unterliegen, gestrichen zu werden, ist der Betreuungsgutschein, eine städtische Leistung zur Unterstützung von Familien mit Kindern in der KiTa.
Betroffene Eltern werden es gemerkt haben. Der war in den letzten fünf Jahren zwischenzeitlich mal weg.
Ob Versehen, Irrtum, Absicht – egal, diese Förderleistung wurde lückenlos und rückwirkend wieder eingeführt – dank der Wachsamkeit der Familien-Partei.
