Verkehr(t) - Familienfreundliche Mobilität nötig

  • Partnerschaft aller Verkehrsteilnehmer verbessern:

In St. Ingbert wünschen sich die Bürger weiterhin das Auto. Familienfreundlich heißt: rücksichtsvolle Mobilität für alle! Also ein Miteinander von Auto, Fahrrad, Fußgänger.

  • Shared Space Poststraße:

Dazu gehört als notwendige Voraussetzung die Gegenläufigkeit der Kohlenstraße. Es ist alles vorbereitet. Ulli, go!

  • Verkehr muss fließen

Alle nervt, wenn es stockend voran geht. Im Idealbild fließt in der Innenstadt der St. Ingberter Verkehr. Er steht nicht - dafür künftig in der Höchstgeschwindigkeit langsamer als heute. Modelle aus den Niederlanden zeigen, wie wir in vielen zentralen Bereichen auch ohne Ampel klarkommen können.

  • Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
    • Wasserstoff als Antrieb im ÖPNV: Hier war Saarbrücken schneller. Auch St. Ingbert sollte seinen ÖPNV mit Wasserstoff betreiben und dafür die Infrastruktur aufbauen. Dass die Elektromobilität nicht die Lösung sein kann, hat nun sogar die EU gemerkt. Für uns war und ist Elektromobilität eine ergänzende, aber keine allein selig machende Technologie.
    • Linienbus und Kleinbus – auf die Balance kommt es an: Unser Ingobus im Rendez-vous-System funktioniert als Linienbusmodell vorbildhaft. Das Optimum ist aber nicht erreicht. On-demand-Verkehre an Tagesrandzeiten und am Wochenende sind eine echte Erweiterung und Bereicherung. Ein verlässlicher Takt in den Kernzeiten schafft die Akzeptanz des ÖPNV. Für optimierte Modelle mit flexibleren Abruf-Kleinbussen mit Bestellung über App und Abholen nahe zu Hause sind wir offen. Dies muss richtig austariert werden, kann dann aber helfen, die optimale Bedarfsabdeckung zu erreichen.
    • Haltestellenstelen in Schuss halten: Die Haltestellenstelen des Ingo sind in einem miserablen optischen Zustand, oft auch ohne aktuelle Preisinformationen. Auch hier fehlt uns die erkennbare Dienstleistungsorientierung.
    • Fahrscheinfreier ÖPNV - zumindest die nächsten Schritte: Für Schüler immer ohne Fahrschein nutzbar; das 49,- EUR-Ticket als im Stadtgebiet übertragbar integrieren
  • Fahrradfreundliche Stadt
    • Förderung von Fahrradstraßen, sicheren Fahrradparkplätzen und Fahrradverleihsystemen, Fahrradparkhaus am Bahnhof, absperrbare Fahrradboxen. Für Berufsradfahrer und Vielfahrer braucht es Schnellverbindungen.
    • Für Genussradfahrer die Etablierung von Zwischenwegen. Wir erinnern an die Idee der Achsenentwicklung entlang des Rohrbachs
    • Touristisch: Ausgewiesene gepflegte Radwanderwege in den Wäldern und Tälern der Region.
  • Schulwegesicherheit

Zusammenarbeit mit Schulen, Eltern und der Verkehrsplanung, um sichere Schulwege zu gewährleisten, etwa durch Schulwegpatenschaften und regelmäßige Überprüfung von Gefahrenstellen. Pkw-Sperrzonen rund um die Schulgebäude bei Schulrandzeiten.