Energie der Zukunft

  • Kommunale Energieerzeugung – auch in Bürgerhand: Seit 2009 (!) macht sich die Familien-Partei stark für eine Energiewende. Als die Verbrüderung mit Putin noch von anderen Parteien angestrengt wurde, als der Ruf nach billigem Gas noch Handlungsmaxime war und auch als auf den Atomausstieg keine Bemühungen folgten, Energie selbst zu erzeugen, warb die Familien-Partei für eine möglichst ökologische Energiewende.
    • Es sollte JEDER erkannt haben, wir müssen was tun. Geopolitisch hängen wir von unberechenbaren Einflüssen Dritter ab. Wir müssen unsere Infrastruktur anders aufstellen. Langfristig ist die eigene Energieversorgung die günstigste Energieversorgung. Es ist eine Aufgabe.
    • Im Energie-Mix sind wir offen. Möglichst ökologisch, aber ökonomisch vernünftig, technologieoffen. Alle erreichbaren Anteile aus: Solarparks, Windkraft, Abwasserthermie, Geothermie, Wasserstoff, Blockheizkraftwerk, dezentrale Energiegewinnungen … sollten angestrengt werden.
    • Bürger als Miteigentümer von Energiegewinnungsanlagen beteiligen
    • Dezentrale Energiegewinnung bei der Elektrizität spart lange, oft länderübergreifende Leitungswege
    • Ertüchtigung des elektrischen Leitungsnetzes: PV-Anlagen und Ladestationen brauchen nun mal Leitungskapazitäten
  • Aufbau eines Wärmenetzes: Wer heute eine Heizung modernisieren will, weiß nicht recht, was er tun soll. Die meisten gingen im Jahre 2023 auf Nummer sicher und griffen zur noch verfügbaren Öl- oder Gasheizung. Die Familien-Partei will hier dem Beispiel Dänemarks folgen. Ein zentrales Wärmenetz bzw. zentrale Wärmeinseln, die sich nach und nach entwickeln können, lösen die individuelle Frage – wie wärmen wir Haushalte und Betriebe. Flapsig gesprochen kommt die Wärme dann aus dem städtischen Anschluss – so wie der Strom aus der Dose 😉.
    • Und keine Sorge vor einem zentralen Netz! Schau Dir die Erdgas-Haushalte an. Dort funktioniert es!
    • Wenn das Netz da ist, kann die das Netz speisende Energie wechseln. Das Zukunftsproblem ist damit ein kollektives Problem und kein Problem einzelner Bürger mehr.
    • In St. Ingbert gibt es im Hinblick auf speisende Energiequellen das Holzhackschnitzelheizwerk der Stadtwerke, sowie am Krankenhaus ein Nahwärmenetz der Stadtwerke, das über ein Blockheizkraftwerk gespeist wird.
    • Zudem sollte die Energiespeicherung in den einzelnen Haushalten stärker unterstützt werden. Diese kann überschüssige Mengen elektrischer Energie zu Niedriglastzeiten zwischenspeichern. Hier wären auch die Stadtwerke als Netzbetreiber am Zuge.

 

Kurz: Die Familien-Partei fordert ein zentrales Wärmenetz, das vielfältig mit Energie bedient wird. Wichtig ist dabei: Viele Energieerzeuger, nicht nur Großanalagen bilden hier eine Einheit. Die vielfältige Energiespeisung ist zu fördern!